Die erste oder zweite Frage wenn es um Produktfotos geht, handelt immer über den Preis, nicht nur in Köln und Umgebung. Pauschalpreise halte ich persönlich für schwierig. Es kommt auch immer darauf an, um welche Art von Produkten es geht. Große Maschinen sind schwieriger zu fotografieren als eine Glühbirne. Auch die Bildbearbeitung dauert deutlich länger. […]
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Ziel der Produktfotografie ist es ein verkaufsförderndes und gewinnbringendes Abbild eines Produktes zu erstellen, die Kunden dazu anregen, sich genau für diesen zu entscheiden. Dazu wird das Produkt in Szene gesetzt und von einem Produktfotograf ausgeleuchtet. Da meist nur ein Bild genutzt wird, soll dieses gleich mehrere Faktoren beinhalten, wie z.B. technischer Nutzen, Eigenschaft und Beschaffenheit aber auch den Mehrwert zur Konkurrenz aussagen. Je nach Branche wird auch der Fokus gesetzt, bei technischen Produkten sollte die Funktion im Vordergrund stehen, bei Mode eher das Design.
Ein Fotostudio ist daher empfehlenswert, wenn man die beste Qualität anstrebt, jedoch sind Aufnahmen direkt vor Ort, also z.B. in Produktionshallen keine Seltenheit. Hierfür sollte dennoch auf ein mobiles Studio keinesfalls verzichtet werden. Das Produkt wird meistens im Bild zentriert, das hat viele Vorteile und rückt den Fokus ganz auf den Artikel, der fotografiert werden soll. Softboxen sollen dazu dienen, ein weicheres Licht zu bekommen und die Schatten weicher ausfallen zu lassen. Manche Produktfotografen setzen aber auch auf die Nutzung von Schirmen oder gar einem Lichtzelt (bei kleinerern Artikeln). Eine konkrete Regel dafür gibt es nicht. Genauso verhält es sich mit dem Hintergrund, der je nach Produktfarbe ausgewählt wird, in der Regel meistens weiß, grau oder schwarz. Dabei baut man sich eine Hohlkelle und setzt das Produkt in einer Entfernung zum Hintergrund, was natürlich einem Freisteller ähnlich kommt. Hat man die Aufnahmen im Kasten, wählt man die richtigen Bilder aus, die anschliessend am Rechner bearbeitet werden. Je nach Kunde und Geschmack, fallen nach einer Farbkorrektur, kleine Retuschearbeiten an. Dabei entfernt man Kratzer, Schmutz und sonstige Störer vom Produkt. Schliesslich soll ein Produktfoto glänzen und die Ware von Ihrer schönsten Seite präsentieren. Für Katalogaufnahmen und die Benutzung in Printmedien empfiehelt es sich einen Freisteller zu machen. So kann jederzeit, das Produkt auf den gewünschten Hintergrund projiziert bzw. gesetzt oder sogar ein Werbefoto daraus erstellt werden. Sie sehen Produktfotografie ist nichts für Anfänger, mit dieser Aufgabe sollten Sie lediglich Profis beauftragen. Sie möchten sich ja schliesslich von der Konkurrenz abheben und professionelle Fotos präsentieren. Ohne Bildbearbeitung geht es leider auch nicht, dafür sind spezielle Kenntnissse erforderlich und natürlich Erfahrung der Fotografen.
Produktfotos von Kunst, Skulpturen und Schmuck
Kunstobjekte zu fotografieren ist eine willkommene Abwechslung im Alltag eines Produktfotografen. Wertvolle Gemälde, teure Uhren, Schmuck oder Skulpturen werden dafür extra in den Fokus gesetzt. Das schöne dabei ist, dass diese Unikate und gebrauchte Objekte kaum Bildretusche erfordern und dadurch viel Zeit gespart wird. Ein Grund zum Jubeln auch für Fotograf Octavian Horn aus Köln. […]
Auf den Blickwinkel kommt es an
Fotografie ist nicht nur der Einfang einer Momentaufnahme. Produkt- und Werbefotos leben von Inszenierung und Werbesprache. Der Blickwinkel ist nicht nur entscheidend, sondern verleiht dem Bild die nötige Dynamik. Das ist zumindest meine Meinung! Immer wieder wagte ich Experimente und erfreute mich an einem, für mich sensationelles Bild, festgehalten mit einer analogen Spiegelreflexkamera. Mit meiner ersten […]